Hauswirtschafter/in

Was macht man in diesem Beruf?

Fachpraktiker/innen für Hauswirtschaft kümmern sich um die Haushaltsführung. Sie arbeiten dabei mit, die Speisen zuzubereiten. Zum Beispiel putzen und schälen sie Gemüse. Sie bereiten einfache Gerichte auch selbst zu. Außerdem richten Fachpraktiker/innen für Hauswirtschaft die Mahlzeiten an und servieren diese. Auch lagern und überwachen sie die Vorräte an Lebensmitteln.
Zudem reinigen Fachpraktiker/innen für Hauswirtschaft Wohnräume und Schlafzimmer, Bäder und Wirtschaftsräume. Sie waschen zum Beispiel Tischdecken und Bettbezüge, trocknen und bügeln diese. Darüber hinaus dekorieren Fachpraktiker/innen für Hauswirtschaft die Räume.


Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:
Fachpraktiker finden Beschäftigung in
• Privathaushalten
• Heimen
• Jugendherbergen
• Hotels und Restaurants
Arbeitsorte:
• Großküchen
• Wohnräume bzw. Gästezimmer
• Wasch- und Geräteräume
• im Freien (z. B. Garten)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Die Ausbildung zum Fachpraktiker bzw. zur Fachpraktikerin für Hauswirtschaft kann man auch ohne Schulabschluss beginnen.
Die Agentur für Arbeit stellt fest, wer sich dafür eignet.

 

Berufstyp/Ausbildungsart/Ausbildungsdauer

  • Anerkannter Ausbildungsberuf
  • Duale Ausbildung in Landwirtschaft und Hauswirtschaft (geregelt durch Ausbildungs­verordnung)
  • 3 Jahre
  • Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)


Worauf kommt es an?

Anforderungen:
• Gute körperliche Konstitution (z.B. bei Reinigungsarbeiten)
• Geschicklichkeit (z. B. beim Bügeln, Kochen)
• Kontaktbereitschaft, Serviceorientierung und Einfühlungsvermögen (z. B. beim Umgang mit Heimbewohnern)
Schulfächer:
• Hauswirtschaftslehre (z. B. beim Zubereiten und Konservieren von Speisen sowie Pflegen von Textilien und Räumen)
• Mathematik (z. B. beim Umrechnen vorgegebener Mengenangaben in Rezepten)

 

Quelle Berufsinformationen: BERUFENET — Stand: 11.2023